Anwendungsfall: Bauwerksdokumentation 

Durch die strukturierte Übergabe aller betriebsrelevanten Informationen, wird die Betriebsaufnahme des Gebäudes verifizierbar und in kürzerer Zeit möglich. Die modellbasierte Dokumentation ermöglicht dabei eine digitale Übergabe in den Betrieb und minimiert somit mehrfache und manuelle Eingaben von Informationen.

Nutzen & Erfolgsfaktoren

  • Dokumentierter Phasenabschluss
  • Dokumentation mit Bezug zu System, Raum, Anlage und Bauteil
  • Verfügbarkeit der Dokumentation
  • Auffindbarkeit der Information
  • Suchfunktionen in der digitalen Bauwerksdokumentation
  • Organisiert nach GEFMA 198-2 / KBOB
  • Modelle und Dokumente mit referenzierten Metadaten dem Besteller strukturiert übergeben
  • Dokumentation ohne Zusatzaufwand

Aufgabe

Erstellen Sie einen Modellplan mit den Dokumententypen nach GEFMA 198-2 / KBOB. Die Dokumente referenzieren hierbei auf die IFC-Modelle und sind auf Systeme, Räume, Anlagen, Bauteiltypen oder Bauteile adressiert. Ordnen Sie Ihre Dokumente direkt dem Objekt (z.B. Pumpe) zu. Statten Sie Ihre Objekte mit den Metadaten zur Adressierung aus. Erstellen sie so eine digitale Bauakte und bearbeiten Sie diese fortlaufend. Nutzen Sie die gesteuerten Prüf- und Freigabeprozesse unter der Mitwirkung von Lieferanten und den Fachexperten. Strukturieren Sie Ihre Dokumententypen nach Kostengruppen und Gewerken (DIN276 / STLB-BAU / eBKP, BKP).

Unser Service

Kataloge

Bereitstellen der Dokumentenkataloge gemäß GEFMA 198-2 / KBOB

Anforderungen

Erweiterung der Dokumentenkataloge gemäß projektspezifischen Anforderungen 

Lieferpläne

Erstellen der projektspezifischen Dokumentenlieferpläne

Projektabwicklung

Unterstützung der Projektabwicklung im Informationsmanagement

Bauwerksdokumentation mit LIBAL

1. Erstellen der Responsibility Matrix

  • Modellplan mit Dokumententypen GEFMA 198-2 und KBOB
  • Ausführung nach AIR, EIR und BAP

2. Gewerke und Lieferumfang bestimmen

  • Platzhalter für Dokumente referenzieren auf Systeme, Anlagen und Bauteile in den Modellen

3. Termine und Verantwortlichkeiten

  • Termine und Verantwortlichkeiten bestimmen
  • Wer liefert wann welche Information
  • Integrierte Projektpartner liefern vollständige Dokumente auf Termin.

4. Kontrollierte Prüf- und Freigabeprozesse

  • Prüf- und Freigabeprozess
  • Mitwirkung der Besteller und Planer
  • Freigabe für die Betriebsphase

Testen Sie uns mit einem Modell Ihres Projekts!

Verknüpfte Anwendungsfälle

Importieren Sie Ihr Basismodell und verknüpfen Sie Ihre Daten, um damit Zusammenhänge und Abhängigkeiten zu erzeugen (Dokumente, Wartungen und Ersatzteile) Des Weiteren können Sie herstellerspezifische Produktbibliotheken (z.B. TGA-Anlagen) in Ihr Projekt importieren und auch anwenden. Verknüpfen Sie Ihr Fachmodell mit anderen Berechnungs- und Auswertungs- oder Gesamtmodellen und leiten sie dynamisch den Modelltypus (Entwurfsmodell, Wettbewerbsmodell, Präsentationsmodell, usw.) ab. Stellen Sie Ihr Projekt fertig und geben Sie dieses frei.  

Erstellen Sie einen Modellplan mit den Dokumententypen nach GEFMA 198-2 / KBOB. Die Dokumente referenzieren hierbei auf die IFC-Modelle und sind auf Systeme, Räume, Anlagen, Bauteiltypen oder Bauteile adressiert. Ordnen Sie Ihre Dokumente direkt dem Objekt (z.B. Pumpe) zu. Statten Sie Ihre Objekte mit den Metadaten zur Adressierung aus. Erstellen sie so eine digitale Bauakte und bearbeiten Sie diese fortlaufend. Nutzen Sie die gesteuerten Prüf- und Freigabeprozesse unter der Mitwirkung von Lieferanten und den Fachexperten. Strukturieren Sie Ihre Dokumenttypen nach Kostengruppen und Gewerken (DIN276 / STLB-BAU / eBKP, BKP). 

Fertigen Sie einfach Ihr Bautagebuch sowie nachgelagert Ihre Übergabedokumentation an. Integrieren Sie zu jeder Zeit die beteiligten Unternehmen und deren Ansprechpartner in den Prozess.

 

Koordinieren Sie Ihre Gewerke über das Koordinationsmodell oder das Common Data Environment (CDE) und führen Sie modellbasierte Koordinationsbesprechungen durch. Heben Sie bestimmte Bereiche Ihres Modells hervor, um sie im Abstimmungsgespräch besser darzustellen. Überprüfen Sie digital Ihre Planungsprozesse und –modelle anhand der Vorgaben im BIM-Abwicklungsplan (BAP) und analysieren und bewerten Sie diese Planungsleistung.  Dokumentieren und Koordinieren Sie die bautechnisch geforderten Materialtests.  

Halten Sie Ihr Modell durch den Nachtrag sämtlicher Änderungen immer auf dem neusten Stand. Verknüpfen Sie ihre Plandokumente und Baustellendokumentationen mit dem As-build-Modell.  

Integrieren Sie, mit Hilfe des CAFM-Katalogs welcher als Vorlage bereitsteht, ihr As-built-Modell in LIBAL und verbinden Sie ihre FM-Modelldaten mit übergeordneten Modellen (z.B. zur Verkehrssystemplanung). Führen Sie mit Hilfe des Task Managements, des Mängelmanagements und des Gewährleistungsmanagements das technische CAFM mit LIBAL durch. Halten Sie jederzeit ihr Gebäudebestandsmodell aktuell. Erstellen Sie eine FM-Dokumentation und verknüpfen Sie ihr Modell mit Ausrüstungs- und Inventarverzeichnissen sowie mit Wartungs- und Pflegeanweisungen. Leiten Sie abschließend dynamisch die Betriebs- und Montageanleitungen sowie die CAFM-Unterlagen aus dem Modell ab.